Tropf, Tropf – Tatsächlich Liebe?

Mmmh.. süß

Intrigen, Macht und Mörder – Teil 1

Mädelspower bei Frell. Juliane und Ivy produzieren den ersten kompletten Damenpodcast in unserer Geschichte. Passenderweise geht es auch (scheinbar) um ein klassisch weibliches Thema. Hochzeit, Liebe, Partnerschaft und Intrigen. Auf den zweiten Blick geht es in der aktuellen Episode um knallharte Politik, Alien-Aristokratie und wir lernen einen neuen Todfeind kennen, die Skaraner.

Die beiden sind ein wenig davon überrascht worden, dass sie das zusammen stemmen, war doch ursprünglich ein 4er Team geplant. Dafür haben sie es spontan aber wirklich super hinbekommen!

Drogen & Politik

Diese kleinen Tropfflaschen wirken auf uns zunächst wie aus dem Drogenmilieu. Allerdings handelt es sich hier nicht um Rauschmittel sondern eine Methode auf dem aktuellen Planeten der Woche einen genetische kompatiblen Partner durch Tropfen und Küssen zu finden. John darf das mit der heimischen Prinzession ausprobieren, und oha: Es schmeckt süss!

Die Familie der einheimischen Prinzessin Catrana verfolgt auf jeden Fall innerlich sehr  konträre Ziele. Der Bruder will selber an die Macht, die Mutter will die Tochter verheiraten und die liebt eigentlich jemand anderen. Und der Skaraner zieht auch fleissig an allen Fäden. Was für

Zhaan kontemplativ

Zhaan

Die Abwesenheit der übrigen Mannschaft nutzt Zhaan um auf der Moja an ihrer sprituellen Entwicklung zu arbeiten. Ihren wunderschönen Meditionsgesang dürfen auch Pilot und Moya durch absichtlich geöffnete Schotts genießen. Schön, dass Zhaan diesen kontemplativen Moment haben darf. Wir sind gespannt, was da noch kommen wird. Auf jeden Fall gefällt uns die Beziehung zwischen ihr und Pilot, als Mutterfigur gegenüber dem eigentlich noch jugendlichen Pilot gegenüber.

Rygel

Wir erleben unseren Dominar erstmals in einer Rolle, in der er sich absolut zuhause fühlt. Adel und Herrschaft und Erbfolgen, das kennt er ja schon aus seiner eigenen Heimat. So ist er also auch auf unserem aktuellen Planeten nicht nur ein flüchtiger Häftling sondern ein Regent auf Besucht mit allen Rechten und Pflichten. Diese kann er nutzen um zu vermitteln und sich endlich mal wieder wichtig zu fühlen.

Guckguck.. Scorpi ist auch dabei

Scorpius

Das “hässliche Insekt” spaziert wie selbstverständlich auf dem Planeten umher. Ähnlich wie der Skaraner ist er ein absoluter Fremdkörper auf der bunten Blumenwiese der friedlichen und harmonischen Gesellschaft. Warum er jetzt wirklich da ist, erschließt sich uns nicht, wir sind irritiert. Vielleicht weil Scorpi nicht wie der übliche Peacekeeper aussieht, wirkt er wie ein normaler Besucher und nicht wie ein Vertreter der Militärjunta zu der er ja gehört.

Sein Smalltalk mit D’Argo wirkt einfach sehr befremdlich. Auch dass sich D’Argo so gar nicht wundert. Sehr surreale Einbindung dieser Figur in die Episode, aber vielleicht notwendig, damit John auch wirklich die Prinzessin heiraten muss. Falls nicht, würde Scorpi wohl sofort über ihn herfallen..

Was passiert sonst noch

Einführung der skaranischen Rasse

Nach einem kurzen Streit mit John wandelt Aeryn durch die Gärten und belauscht das Geschwisterpäärchen und ihre Heimlichkeiten. Uns nervt diese B-Handlung, die A-Handlung gibt genug her, das intrigante Geturtel hätte man sich sparen können! 😉

Das Aufeinandertreffen mit dem Skaraner ist schon spannender. Sie lässt sich nicht einschüchtern, dabei ist sie als Sebarzianerin eigentlich ein Feind der Einheimischen, denn Peacekeeper mag man dort gar nicht.

Moya derweil empfängt ein familiär vertrauliches Signal, das sie ruft. Worum es genau geht ist nicht klar, aber sie muss sofort los!

So sieht der kleine Crichton aus

Gefühle

Sehr cool, die Maschine, die den möglichen Nachwuchs holografisch projizieren kann. Sowas fehlt definitiv in den Kreißsäälen unserer Krankenhäuser hierzulande. Für Aeryn ist das natürlich nicht so toll den Crichtonachwuchs mit der örtlichen Prinzessin zu sehen. Besteht doch zwischen ihr und John eine sensible Beziehung, die noch niemals thematisiert wurde. Arme Aeryn..

Dennoch, die Szene in der John weich wird und ihm klar wird, dass er gerne ein Kind hätte und dass er es hier haben könnte, hat uns gefallen.

Letztendlich verliert John aber spätestens das Interesse an der ganzen Sache, als er erfährt, dass er 80 Zyklen lang eingefroren als Statue verbringen soll. Sind wir eigentlich die einzigen, die hier an den in Karbonit eingefrorenen Han Solo denken müssen? 😉

Weitere Gefühle auf der Moya: Chiana und D’Argo bändeln an und es geht ziemlich zur Sache und das mehr als nicht jugendfrei! 😉

C-Handlung: D’Argo liebt Chiana

Moya

Der Ruf hat Moya zu Ihren Erbauern in einem geheimnisvollen Nebel geführt. Wir wissen nicht, was sie dort soll und was sie Erbauer wollen. Das erfahren wir dann im zweiten Teil dieses dreiteiligen Cliffhangerkonstrukts und ihr in der Aprilausgabe von Frell! 🙂


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Juliane
3/5
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Ivy
4/5

Backe, backe Kuchen Scorpi hat gerufen

Scorpius – Unheilschwangerer Blick

In den Tiefen des Bewusstseins

Endlich ist er da, der Scorpi. Und ausgerechnet heute hat die übliche Stammmannschaft keine Zeit. Daher hat sich unser Freund Gregor von unseren Partnerpodcasts Nerd & Krempel oder Der graue Rat bereit erklärt, einzuspringen und seine allererste Farscapefolge überhaupt zu sehen und zu besprechen.

Das kann spannend werden, jemand der weder die Vorhandlung kennt, noch die handelnden Personen oder Schwierigkeiten globaler Natur die wichtig für die Handlung sind, spricht über diese wegweisende Folge, in der nicht nur Scorpius sein Debut hat sondern auch Stark.

Aussprache und Crosskulturelle Anspielungen

Arija ist von Game of Thrones, Chiana ist nicht China und das unterirdische Zwergenkönigreich aus Herr der Ringe heisst Morja. Unser Leviathan ist aber Moya. Also muss der arme Gregor ertragen, dass er immer wieder geduldig von Tim korrigiert wird, aber es ist auch schwierig mit den ganzen neuen Namen! 😉 Dafür hat er es echt gut gemacht und wir haben so ein bisschen das Gefühl, Farscape hat einen neuen Fan. Vielleicht hören wir Gregor ja demnächst wieder bei uns. Dann hat er hoffentlich die ersten 18 Folgen aufgeholt. 😉

Die B-Handlung

D’Argo und Zhaan kümmern sich um Aeryn

Aeryn vergiftet sich durch die Beschädigung eines wichtigen Organs innerhalb von 50-60 Ang selbst. Crichton kommt auf die Idee für die Heilung Ersatzgewebe von anderen Sebarzianern zu organisieren, leider ist die nächste Möglichkeit dafür die aus der vorhergehenden Folge bekannte Gammakbasis, also eine bis an die Zähne bewaffnete Forschungsbasis der Peacekeeper.

Während John und Chiana also mit Aeryns Abfangjäger und verkleidet in der bewährten Larack-Captainsuniform die Moya verlassen können die zurückbleibenden sich noch einmal darüber bewusst werden, ob ihnen Aeryn wichtig ist und was es für Möglichkeiten gibt sie am Leben zu erhalten bis John mit der rettenden Gewebespende zurückkehrt. Nur so viel: D’Argo entdeckt eine verwandte Kriegerseele in Aeryn und hält sogar Händchen mit ihr.

Chiana voll gut getarnt 😉

Die A-Handlung

Auf der Gammakbasis läuft es zunächst für John und Chiana fantastisch. Alle lieben Chiana und wollen sie am liebsten direkt kaufen. John trifft auf eine alte Bekanntschaft die ihm buchstäblich den Arsch rettet, auch wenn sie dafür schändlich belogen wird. Auch das Heilmittel findet sich recht zügig an, aber ab da wird es schwierig.

John gerät in die Fänge von Scorpius, den auch Gregor bereits ab dem ersten Moment seines Auftretens für einen super Gegenspieler hält, der mit Sicherheit nicht nach dieser Folge verschwinden wird. Nachdem John einige Runden auf Scorpis Aurorastuhl gedreht hat und dabei einen Teil seines Wurmlochwissens hat durchscheinen lassen, ist die Gier von Scorpius geweckt und er möchte am liebsten direkt sein altes Lieblingsversuchskaninchen Stark gegen den leider recht wiederstandsfähigen John Crichton austauschen. Denn es geht nichts über Wurmlochwissen und das möchte unser Nosferatuclone auch gerne besitzen.

Dann taucht noch Crays auf und wird von Scorpius zur Zusammenarbeit gezwungen und am Ende dieser Cliffhangerfolge wird Aeryn geheilt aber John bleibt auf der Basis zurück und die letzte Szene zeigt ihn schreiend auf dem Aurorastuhl.

Hallo Stark. Mehr von Dir demnächt

Unsere Einschätzung

Am Ende waren wir uns einig, dass uns beiden diese Folge gut gefallen hat. Ein spannender Gegner ist ja fürderhin die halbe Miete und Chiana hat aufgrund ihrer nymphomanischen Begabung ein bisschen Erotik reingebracht. 😉

Ben Browder spielt die Schmerzen beim Durchforschen seines Gehirns auf dem Aurorastuhl sehr überzeugend, auch seine Verfassung in der Zelle als Scorpi ihm eine Pause gewährt wirkt mehr als mitleidserregend.

Jetzt sollte es in der Handlung von Farscape spürbar anziehen und wir freuen uns schon sehr auf die Besprechung der weiteren Folgen mit der Stammmannschaft insbesondere zur Auflösung des Cliffhangers, dieser 2-Episoden-Folge.

Unsere Bewertung (in Harveys)

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Tim
4/5
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Gregor
4/5

Aus dem Cast verlinkt

Farscape (englisch) bei Amazon Prime Video – Gratis für Abonnenten


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Tim
4/5
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Gregor
4/5

Eine Nacktschnecke wird König

Endlich wird er mal hofiert, der Dominar

10114 – Das Wunder von Acquara

Sturm im Lande, am Abend des Rosenmontag trifft sich die Frell-Crew, Juliane, Sven und Tim um über diese faszinierende Folge zu sprechen. Der arme Raphael wollte eigentlich auch insbesondere bei dieser Folge gerne mitmachen, hat aber zeitlich leider nicht gepasst.

Erfahren wir doch heute etwas über die Hintergründe des ausschweifenden hynerianischen Reiches, dessen Souverän zufälligerweise ein Mitglied der Moya-Besatzung ist. Rygel darf also ein wenig dynastische Luft schnuppern, aber erst am Ende der heutigen Folge. Der Weg dahin ist steinig und schwer.

Der schwangere Leviathan ist schuld

John macht auf Robinson Crusoe

John hat keinen Nerv auf der Moya dabei zu helfen, Moyas Schwangerschaftverstopfungen zu beseitigen, also steigt er in seinen Gleiter und macht einen kleinen Rundflug um mal runterzukommen. Leider entscheidet Moya in dem Moment auf Stellarbeschleunigung zu wechseln und John zurück zu lassen. 3 Monate später findet ihn die zurückgekehrte Moyacrew auf einem bewohnten Planeten unter lauter buntgekleideten Leuten, die in einem schwierigen Staatsgeflecht aus Religion und knallharten Gesetzen leben.

Ja, ich fummele einfach mal ziellos mit diesem Metallspies in Deiner Wunde herum…

Die Kostüme in dieser Folge hätten dem jüngst verstorbenen Karl Lagerfeld vermutlich die Tränen in die Augen getrieben… Vor Abscheu! 😉 Soviel Lila, soviel Polyester, soviele Assecoirs. Wir sehen großzügig darüber hinweg und erfreuen uns an Johns Angelversuchen. Mit einer selbstgebastelten Mischung aus Angel, Harpune und Armbrust fängt er einen überdimensionierten Wasserkäfer. Anscheinend eine der Hauptnahrungsquellen der Einheimischen. Später gibt es dieses Viech auch als Dörrfleisch zu futtern. Wir freuen uns über dieses wasserdichte Puppet, dass noch so herrlich strampelt, während es John aus dem Wasser zieht.

Eigentlich ein netter Typ, der Grandeur. Mit seiner Tochter und der fiesen Priesterin.

Seine Auseinandersetzungen auf der zwischenmenschlichen Ebene mit dem Dorfschläger, seiner fiesen Priestermutter und der anschmachtenden Häuptlingstochter ziehen sich etwas und die ständigen Kämpfe und Versuche John zu diskreditieren und den Häuptling zu manipulieren strengen uns etwas an.

Live & Chat

Diese Ausgabe des Frellpodcasts haben wir parallel auch live gesendet. Die dort zuhörenden User wurden mit Bildmaterial aus der Folge versorgt. So auch z. B. von Johns Robinson-Crusoe-Vollbart, den wir wirklich sehr übel fanden. Diese Meinung wurde allgemein geteilt. 😉

Gottseidank ist Rygel da

Ja, nicht die ganze Zeit easy living für Rygel

Rygel und D’argo sind auf dem Planeten eingetroffen um John zu retten. Leider saugt etwas auf dem Planeten allen technischen Anlagen die Energie ab so dass sie jetzt zu dritt gestrandet sind. Wir erleben supergute Laufszenen von Rygel, denn sein Schwebethron liegt als totes Stück Schrott irgendwo am Strand herum, also muss seine Eminenz die eigenen Füsschen bewegen.

Wir sind alle angetan von der Wendung, die die Folge nimmt, als sich herausstellt, dass Rygel der Dominar dieser gestrandeten Bevölkerung ist. Einer seiner Vorfahren hatte sie dort eingesperrt durch das Energiefressergerät. Warum ist nicht ganz klar, aber Rygel kann es außer Kraft setzen und Gottgleich mit seinem Schwebethron emporfahren um ganz nebenbei die Prophezeihung der Dorfgemeinschaft zu erfüllen und Ihnen dadurch die Freiheit zu geben, den Planeten verlassen zu können.

Nitpicking

Es ist getan. Das Volk wurde von seiner Eminenz befreit. Kleine Patschepfoten schalten böses Energiefressergerät aus.

Uns gefällt der emanzipierte Ansatz der Gesellschaft. Die Frauen sind gleichberechtigt und auch der Häuptling kann seiner Tochter keinen Ehemann vorschreiben. Das entscheidet sie selber.

Ungewöhnlich, dass die Moyacrew John 3 Monate lang gesucht hat. Die waren doch zuletzt alle sehr egoistisch und davon ist eigentlich in dieser Folge nur noch etwas bei Zhaan zu spüren, die sich doch recht agressiv mit Aeryn anlegt. Beide haben wohl auch etwas Angst davor, am Ende die beiden einzigen verbliebenen auf der Moya zu sein. Das würde Mord und Totschlag geben.

D’Argo hat zwei Herzen. Das wussten wir bisher nicht.

Das Dorf ist schön gebaut. Achtet mal auf den kunstfertig geklöppelten Eingangsbogen aus Zweigen. 😉

Aus dem Cast verlinkt

Jeremiah Johnson

Unsere Bewertung (in Harveys)

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Tim
3/5
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Juliane
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Sven
3,5/5



 


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Sven
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Dominar eingesackt. Pa’u ausgepackt.

Virginia Hey als Pa’u Zotoh Zhaan

Der rote Kristall

Jetzt wo wir dank des Vorschaubilds zu dieser Episode eure Aufmerksamkeit haben: Ja, es gibt nackte Haut in dieser Folge von Farscape zu sehen. Oder ist es eher nackte Rinde oder Blattoberfläche? Das weiss man ja bei Delvianerinnen nie so genau.

Bei uns herrscht Ordnung

Völlig bekleidet, selbstverständlich, trafen sich Raphael und Tim an einem Samstagvormittag um sich mit dieser 4. Folge in der Produktions- und zweiten Folge in der Ausstrahlungsreihenfolge zu beschäftigen.

Es war hartes Brot. Zum zweiten mal nach 10102 versucht sich Regisseur Pino Amento am Farscape Material, ein durchwachsenes Ergebnis ist dabei herausgekommen. Wenigstens kommt der außerirdische Planet diesmal besser weg, und ob er nun durch CGI blau wurde oder umweltschutztechnisch höchst fragwürdig aus der Sprühdose, lassen wir mal dahin gestellt.

Auf jeden Fall geht es in dieser Folge hauptsächlich um Rygel, irgendwie. Aber hauptsächlich auch um Zhaan, irgendwie. Und hauptsächlich vor allem um Aeryn, D’Argo und John, die auf der Suche nach dem entführten Rygel allerhand Wissenswertes übereinander erfahren und für den Zuschauer anschaulich in Szene setzen. Also, ihr merkt schon, einen schönen Spannungsaufbau vermissen die Podcaster.

Anthony Simcoe als K’Dargo. Kontaktlinsen sind ja immer so eine Sache…

Das Gute

Was denken die Charaktere übereinander, was ist ihr Platz im Team und wie sind sie dahin gekommen wo sie jetzt sind? Schön, wir erleben noch ein bisschen Backgroundaufbau. Der fremde Planet wirkt vom ersten Moment an überzeugend, Raphael hat herausgefunden, dass der blaue Wald á la Avatar der 90er tatsächlich mit CGI eingefärbt wurde. Tim hat hier eher die Sprühdose im Hinterkopf gehabt.

Rygel eingesackt, im Hintergrund die blaue Planetenflora

“C’thulu”, das tintenfischartige Alien, das eigentlich Jotheb heisst und angehender Chef des 10.000 Planeten umfassenden Konsortiums werden soll, ist ein absoluter Höhepunkt. Hier macht der Jim Henson Workshop wieder eine sehr gute Arbeit, das Puppet ist auch bei Tageslicht recht vorzeigbar.

Das Problematische

Zhaan kann alles, Zhaan hat immer die einzig moralisch richtige Weltanschauung und Zhaan lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Zugegeben, Zhaan ist ein ganz toller Charakter auf der Moya, aber in dieser Folge stand sie uns doch ein wenig zu sehr als srahlendes Vorbild im Vordergrund. Etwas weniger wäre hier mehr gewesen, auch wenn der Schwanzvergleich mit dem jungen Tavlek irgendwie witzig war.

John und seine popkulturellen Verweise. Heute haben wir gelernt, dass manche davon auch durch die Übersetzung ziemlich kaputt gehen und wir machen uns insgesamt Sorgen, dass die heutige Zuschauergeneration sie vielleicht schon gar nicht mehr vollständig verstehen kann. Oder kennt wirklich noch jeder Wiley Coyotee und den Roadrunner? *meep meep*

Unsere Bewertung (in Harveys)

Raphael

 

 

 

Tim

 

 

 

1 von 5

 

 

 

1.5 von 5


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Raphael